FoodFotografie aus dem mitp-Verlag
Wirkungsvolle Fotos mit einfachem Equipment
Autor: Cliff Kapatais


Werbung/Buchrezension
Inhalt lt. Verlagshomepage:
Wenn uns beim Anblick eines Foodfotos schon das Wasser im Mund zusammenläuft, hat der Fotograf alles richtig gemacht.
Cliff Kapatais zeigt in diesem Buch, wie dir mit wenig Aufwand stimmungsvolle Foodfotos gelingen. Er stellt das nötige Equipment sowie die grundsätzliche Kameratechnik vor und legt dabei besonders Wert darauf, dass man keine teure und ausgefallene Technik braucht. Weiterhin geht er auf die Praxis beim Lichtsetup und die Grundlagen für eine gelungene Bildkomposition ein. Du erhältst zahlreiche Tricks und Kniffe für das Foodstyling und erfährst, wie du mit verschiedenen Hintergründen und Requisiten ausgefallene Stimmungen kreierst und das Essen ausdrucksstark darstellen kannst. Außerdem gibt der Autor hilfreiche Einblicke in seine Erfahrungen bei der Planung und Durchführung eines Shootings.
Anhand zahlreicher Praxisbeispiele zeigt Cliff Kapatais unter anderem, wie sich eine Tomate von allen Seiten in Szene setzen lässt und wie du Schokomuffins »dark and moody« per Kamera »anrichtest«. Tipps zu Besonderheiten der Foodfotografie sowohl zu Hause als auch im Restaurant sowie die Nachbearbeitung und Bildretusche für den letzten Schliff runden das Buch ab.
1. Auflage 2021
Foodstyling, Komposition, Licht und Requisiten
Wie kriege ich gute Essensfotos hin?
Cliff Kapatais hat eine Leidenschaft: Er fotografiert gerne sein Essen. Und nicht nur das: Er hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Firmen buchen ihn und sein Equipment, um die Speisen ins rechte Licht zu rücken.
Privat muss nicht jedes Produkt mit riesigem Aufwand abgelichtet werden, aber Knips-und-weg ist doch zu wenig.
In seinem Buch FoodFotografie gibt er den Lesern gute Tipps zu Materialien, Licht, Bildaufbau, Foodstyling und vielem mehr.

Braucht man eine Profikamera? Nein. Selbst mit dem Smartphone kann man “hinreißende” Bilder machen, wenn man weiß, wohin man den Fokus setzt und wie der Lichteinfall gelenkt werden kann. Mit Accessoires kann man spielen, aber dafür muss man nicht unbedingt eine riesige Sammlung anlegen. Manches Motiv kommt schlicht beeindruckender daher, wenn man Schattenwurf und Lichteinfall für sich nutzt.
“Musst du denn immer dein Essen fotografieren?” Ja! Ja, das muss ich. Es macht mir Spaß und ich kann es gut. (Cliff Kapatais)
Für wen ist das Buch geeignet?
Das Buch ist für Anfänger genauso geeignet, wie für Profis. Anfänger sollten zuerst die Grundlagen durchlesen, Besitzer einer Spiegelreflexkamera lernen ihre Kamera und die Einstellungen besser kennen und Profis können sicher noch etwas über Arrangements und Foodstyling lernen.
Kapitelaufbau
9 Kapitel mit 144 Seiten zeigen Schritt-für-Schritt wie man bessere Foodfotos machte. Die Kapitel bauen aufeinander auf.
- Foodfotografie
- Kamera und Technik
- Licht und Lichtsetups
- Foodstyling
- Die Werkzeuge
- Die Planung
- Die Praxis
- Die Nachbearbeitung
- Resümee
- Index
Qualität des Buchs
Das Buch macht einen erstklassiken Eindruck. Es ist gut verarbeitet und so angelegt, dass man es während der Umsetzung der Tipps neben sich legen kann ohne das die Buchseiten wieder zuschlagen. Die Bilder sind klar und scharf – so wie ich das bei diesem Thema erwarte.
Probefotografie meinerseits
Ich habe es mir nicht nehmen lassen, einige Tipps von Cliff Kapatais auszuprobieren. “Setze eine Tomate in Szene”, war eine seiner Übungen. Da ich gerade Cherrytomaten frisch geerntet habe, dachte ich mir, ich probiere es damit aus.
Das Bild wurde in der Küche aufgenommen. Ich zeige euch eine Vorher-Nachher-Foto. In diesem Fall vor der Bildbearbeitung und danach. Dazu müsst ihr den Schieberegler hin- und herbewegen.


Danach habe ich versucht eine einzelne Cherrytomate mit passenden Accessoires zu schmücken. Dafür habe ich Nudeln, Ketchup und Basilikum verwendet. Meine Intention war die italienische Küche abstrakt darzustellen. Zutaten, aus denen man ein leckeres Pastagericht herstellen könnte. Nach mehreren Fehlversuchen (schlechtes Arrangement, überbelichtet/unterbelichtet, Unschärfe…), bin ich mit diesem Foto sehr glücklich. Ich habe jetzt Lust auf ein Nudelgericht. Wie sieht es mit euch aus? Gefällt es euch oder was stört euch?

Dann habe ich den Winkel geändert, um eine größere Fläche abzubilden. Dazu habe ich mir das Thema “Vesper|Brotzeit” ausgesucht. Ihr glaubt nicht, wieviel Versuche ich unternommen habe. Aber Übung macht bekanntlich den Meister und der ist ja nicht vom Himmel gefallen. Also lieber einmal mehr geknipst als zu wenig. Mein Tipp hierbei: Kamera auf’s Stativ, Motiv ausrichten, Einstellungen wählen und alles mit dem Selbstauslöser ablichten. Dabei immer wieder durch den Sucher schauen, wie der Ausschnitt aussieht.

Natürlich werde ich weiter üben. Sicher werde ich nicht immer diesen Aufwand betreiben, aber wenn ich die Zeit habe, dann gerne. Mehr Foodfotos von mir findet ihr auf Instagram.
Über den Autor
Cliff Kapatais ist Österreicher mit griechischen Wurzeln. Er ist professioneller Foodfotograf, arbeite außerdem als Dozent und Speaker, leitet eine Agentur und ist Initiator der PIXEL-POWER-Konferenz.
Cliff Kapatais Foodfotografie findet ihr auf Instagram. Oder ihr folgt seinem Blog pixelcoma.at, wo er u.a. über Workshoptermine informiert.
Persönlicher Eindruck/Kritik
Cliff Kapatais’ Tipps sind klasse. Wie man sieht, habe ich geübt und getestet und kann dazu sagen, dass sie sich gut umsetzen lassen. Auf Dauer muss man seinen eigenen Stil finden, vor allem, was die Nachbearbeitung angeht. Ich bin da eher “puristisch”, denn meist schärfe ich nur nach. Ich fotografiere überwiegend im JPG-Format, da ich mich mit RAW noch zu unsicher fühle. Ja, mit RAW hat man mehr Möglichkeiten, aber wenn man sie nicht einzusetzen weiß, dann bringt das nicht. Und ich kann nicht alles gleichzeitig lernen.
Mir hat das Buch auf jeden Fall neue Impulse gebracht. Ich werde demnächst mehr auf Blickwinkel, Ausleuchtung und Arrangement achten. Sicher werde ich nicht für jedes Essensbild einen riesigen Aufwand betreiben, aber wenn ich die Zeit habe, gerne.
Fazit
Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen für dieses Buch und eine klare Leseempfehlung für Leute, die ihr Essen besser in Szene setzen wollen. Jeder kann sich die Tipps rausziehen, die er für relevant hält.
Manche Tipps sind für mich als Laien zu spezifisch, aber das tut dem Werk keinen Abbruch. Ich werde nicht gleich ein großes Equipmentlager aufbauen, aber ich werde mich im Haus auf die Suche nach hübschen Accessoires machen. Und ich werde mir viele Instaaccounts anschauen, daraus lernen, was gut aussieht und was mir nicht gefällt. Denn auch aus den “Fehlern” anderer kann man seine Essenz ziehen.
Informationen zum Buch
Erstausgabe 2021 (1. Auflage)
Premium-Paperback mit Einbandklappen, 144 Seiten
ISBN: 978-3-7475-0331-7
Buch € 24,99 [D] • E-Book € 21,99 [D] • Buch & E-Book € 29,99 [D]
Das Buch ist mitp-Verlag erschienen. Ihr könnt es über den örtlichen Buchhandel oder Online Buchhandel erwerben.
Verlosung: So kannst du gewinnen
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Transparenzhinweis
Das Buch Foodfotografie von Cliff Kapatais wurde mir vom mitp-Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dennoch lasse ich meine Meinung davon nicht beeinflussen und gebe meine ganz persönliche Einschätzung hier ab.
Ich danke dem mitp-Verlag für das mir entgegen gebrachte Vertrauen und die Zusammenarbeit.
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