[Blogparade] Die schönsten Baumwipfelpfade und Hängebrücken

Ausblick mit Adrenalin

Man liebt sie oder man hasst sie: Baumwipfelpfade und Hängebrücken. Eigentlich gibt es nur zwei Optionen. Entweder dir läuft bereits beim Anblick ein Schauer über den Rücken und du bist bereit zu flüchten oder du freust dich bereits auf den Ausblick aus schwindelerregender Höhe.

Weltweit gibt es inzwischen unzählige Konstruktionen. Die moderneren bestehen meist auf Stahl, aber es gibt auch noch welche aus Bambus, Holz oder Seil. Die Brücken schwingen häufig im Wind hin und her. Nicht jedermanns Sache. Doch obwohl ich selbst mit einem mulmigen Gefühl Hängebrücken betrete, üben sie eine Faszination und Magie auf mich aus.

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Westcoast Treetop Walkway Neuseeland/New Zealand

Bereits einige Male habe ich mich meinen Ängsten gestellt – denn ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich es gar nicht mag, wenn die Bodenplatten aus Metallgittern bestehen, durch die man in die Tiefe schauen kann oder noch schlimmer, aus Glas.

Hat man sich überwunden und den Weg geschafft, durchschießt das Adrenalin die Adern und verhilft zu einem unsagbaren Glücksgefühl und das mag ich.

In Neuseeland bin ich den Westcoast Treetop Walkway  in der Nähe von Hokitika gelaufen. Und ich war dank eines Tipps der Gastgeber auf den Swinging Bridges im Hokitika Gorge.

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Swinging Bridge Hokitika Gorge New Zealand/Neuseeland

In Singapur empfehle ich euch, den Southern Ridge Trail zu laufen. Auch dieser führt mitten durch den grünen Baumbestand in der Nähe des Mount Faber. Vorbei geht es an der Henderson Waves Bridge. Dabei hat man immer wieder das Panorama des Hafens und der Vergnügungsinsel Sentosa im Blick.

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Southern Ridge Walk Singapur/Singapore

Auf meiner Liste steht noch die Eroberung der Geierlaybrücke im Hunsrück. (Inzwischen war ich dort. Bericht folgt noch) Denn auch in Deutschland gibt es einige Baumwipfelpfade. Doch viele sind mir bisher sicher entgangen und ich hätte gerne eine umfangreiche Sammlung.

Deshalb bitte ich euch, mir eure Erfahrungen mitzuteilen. Macht mir und den Lesern den Mund wässrig. Ich freue mich schon mega darauf.

So nimmst du an der Fotoparade teil

  1. Schreibe einen Bericht über deine liebsten Hängebrücken und/oder Baumwipfelpfade. Die können in Deutschland sein, aber auch irgendwo auf der Welt. Toll wäre es natürlich, wenn du uns sagen könntest, wie wir dorthin kommen, das ist aber keine Bedingung. Auf jeden Fall solltest du mindestens ein Foto einfügen. Du hast vor längerer Zeit bereits darüber geschrieben? Fein, dann wirf nur nochmal einen Blick über den Beitrag und wenn er aktuell ist, kannst du auch damit teilnehmen.
  2. Bitte erwähne (oder ergänze) und verlinke auf diesen Aufruf zur Blogparade. Wenn du magst, animiere deine Leser zur Teilnahme. Ich freue mich, wenn du über deine Social Media Kanäle Werbung machst oder den Artikel teilst. Je mehr mitmachen, desto besser.
  3. Du hinterlässt mir danach einen Kommentar mit dem Link unter diesem Artikel. Bitte nicht bei Facebook, sonst verliere ich den Überblick. Ich werde alle Blogs chronologisch einfügen. Nach Abschluss der Blogparade verfasse ich noch einen Abschlussbericht und verlinke wieder auf euch.
  4. Wenn du keinen Blog hast, aber trotzdem etwas beitragen möchtest, kannst du das per Email tun. Schreib mich einfach unter reiseeuleblog(at)web(punkt)de an.
  5. Bitte füge einen Link in deinen Bericht zu dieser Blogparade ein.
  6. Was du noch wissen musst: Die Fotoparade startet ab sofort und endet am Pfingstmontag, 21. Mai 2018. Du hast also 9 Wochen Zeit, einen Artikel zu verfassen. Verlängert bis einschließlich 15. Juni 2018!

Nachtrag: es macht natürlich nichts, wenn mehrmals über einen Pfad oder eine Hängebrücke berichtet wird, denn letztlich hat jeder einen eigenen Blick auf die Dinge. Ich sehe das als Bereicherung an.

Ich freue mich schon auf eure Artikel und Bilder.

Teilnehmende Blogs

  1. RausinsLeben mit der Geierlaybrücke
  2. Geheimtippreisen mit 2 Empfehlungen aus Australien – der Gloucester Tree und dem Tree Top Walk im Valley of Giants
  3. Travlgedengl mit dem Bad Wildbader Baumwipfelpfad im Norschwarzwald
  4. Manni’s Fotobude mit “durch die Höll'” und Baumwipfelpfad Bad Wildbad
  5. Indigo-blau mit Titan RT im Harz
  6. Mama enjoy mit Baumkronenweg Füssen
  7. DieReiseEule selbst mit der Geierlaybrücke
  8. B.Wanderin – Przyroda w Niemczech – hat 3 Youtube-Videos & 1 Fotos zum Thema 1 Harz, 2 Edersee, 3 Tirol, 4 Nebelhorn Oberstdorf
  9. Miriam Sarah Keilbach mit dem Monteverde NP Costa Rica
  10. Jan mit der Swinging Bridge Hokitika Gorge Neuseeland
  11. Der oberösterreichische Baumkronenweg im Innviertel und eine Hängebrücke kommt von Anita auf Reisen
  12. Worldcalling4me schreibt über den Mistico Hängebrückenpark am Lago Arenal Costa Rica
  13. Travelmixbestager Daniela berichtet über die Rappbodetalsperre
  14. Stuttgartcitygirl Simone nimmt mit Bad Wildbad teil
  15. Kathi Keinsteins-Kiste aus der Schweiz erzählt über den Raiffeisen Skywalk am Mostelberg
  16. Die Entdeckerstorys-Familie war im Märchenschloss Egeskoven und auf der dänischen Märcheninsel
  17. Reisebloggerin.at hat einen Beitrag über La Fortuna in Costa Rica im Angebot

© DieReiseEule 3/2018

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58 Kommentare zu „[Blogparade] Die schönsten Baumwipfelpfade und Hängebrücken“

  1. Pingback: Ein Schloss wie aus dem Märchenbuch: Egeskov

  2. Ein fröhliches Hallo aus dem Münsterland !

    Die Entdecker von den Entdeckerstorys.de waren auf der dänischen Insel Fünen. Mama hat für die Zeitung über Bridgewalking in Middelfart geschrieben:

    https://www.visitlillebaelt.dk/sites/default/files/asp/VisitLillebaelt/Middelfart/PDF_filer_faste/Presse/031015_panorama_wn03102015_fuenen.pdf

    Und Sohnemann auf unserem Blog über das Schloss Egeskov, das einen coolen Baumwipfel-Parcours hat:

    https://entdeckerstorys.de/maerchenschloss-egeskov/

    Vielleicht könnt Ihr damit ja auch was anfangen? Beide Ausglugsziele sind klettertechnisch echte Highlights! Allerdings müssen Kinder für das Bridgewalking mindestens 1,40 Meter groß sein – uns fehlten da noch 5 cm … deswegen fiel das für den Nachwuchs flach. 🙂

    LG!

    1. Hallo,

      vielen Dank für die beiden Links. Wäre schön, wenn du im Artikel vom Sohn noch den Hinweis auf die Blogparade verlinken würdest.

      Es grüßt
      Liane DieReiseEule

    1. Vielen Dank für den tollen Beitrag, der mir total Lust auf die Schweiz macht.
      Von der Drehgondelbahn habe ich noch nie etwas gehört. Ich hoffe, die dreht sich nur langsam, oder?

      LG

    1. Super. Danke. liebe Simone.
      Ich werde das nachher gleich einfügen.

      Herzliche Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet
      Liane

  3. Pingback: Schwindelerregende Höhe auf der neuen Hängeseilbrücke!

  4. Pingback: Bad Gastein: Fangenspielen mit den Wolken, Ausflugstipp Stubnerkogel

  5. Pingback: Im Baumkronenweg von Wipfel zu Wipfel wandern

    1. Super. Vielen Dank. Werde es ergänzen. Leider geht das nicht immer am Handy. Kann evtl bis Mitte Mai dauern. Bin erst dann wieder in Dtl.

  6. Pingback: Roadtrip über die Südinsel von Neuseeland › TheHikeTribe

  7. Pingback: Die Geierlaybrücke im Hunsrück – Nervenkitzel über dem Abgrund – DieReiseEule – Von einer die auszog, um sich von der Welt verzaubern zu lassen

    1. Vielen lieben Dank!
      Und liebe Grüße an die ganze Familie.
      Ich hoffe, wie sehen uns bald mal wieder.

  8. Pingback: Mutprobe im Harz: Die wackelige Hängebrücke im Rappbodetal

    1. Oh, wieder so eine Hängebrücke, bei der man bis auf den Grund durchschauen kann.
      Irgendwie ist das doch immer wieder Adrenalin pur, aber danach auch Endorphinüberschuss, oder etwa nicht?

      Vielen Dank für deinen Beitrag.

    1. Vielen Dank, Manni.
      Beeindruckende Bauwerke und beeindruckende Bilder.
      Gestern habe ich die Geierlaybrücke im Hunsrück bei Schneefall bezwungen. Das war auch ein ganz besonderes Erlebnis.
      Bericht folgt.

      Es grüßt

      DieReiseEule Liane

  9. Pingback: Die schönsten „Baumwipfelpfade“ und “ Hängebrücken“ | Mannis Fotobude

  10. Hmm … Kann auch ein “Mamablog“ mitmachen? Es ist zwar schon ein bisschen her, aber der Pfad vom Walderlebniszentrum (Füssen/Allgäu) war richtig toll.

  11. Bis Pfingsten sollte sich der Winter ja (hoffentlich) endgültig verziehen… und mir mal wieder die Gelegenheit geben, zur Hängebrücke am Mostelberg (Zentralschweiz) hinauf zu fahren (allein die Drehgondelbahn ist schon ein kleines Abenteuer). Da fällt mir dann sicher auch etwas für die Expeditionskiste ein :).

    1. Ich freue mich schon auf deinen Bericht. Bis Pfingsten ist echt noch viel Zeit und der Wunsch nach Frühling und Sonnenschein wird hoffentlich erfüllt.

    2. Nachdem es jetzt nach Himmelfahrt einen Wettereinbruch gegeben hat und der Schnee somit nicht mehr von meiner angestrebten Wanderroute weichen wird, wird es bis Pfingsten vermutlich nichts mehr mit dem Beitrag 🙁

    3. Sorry. Hab meinen Kommentar berichtigt. War gerade gedanklich noch an einem anderen Kommentar.
      Wäre schön, wenn du dennoch irgendwann berichtest.

  12. Liebe Liane

    Ich gehöre definitiv zu den Leuten, die lieber gar nicht, oder dann nur mit zittrigen Beinen in die Höhe steigen. Dennoch habe ich in Südwest-Australien allen Mut zusammengenommen und bin über den Tree Top Walk im Valley of the Giants gegangen, habe die Sicht in die Baumwipfel bestaunt und die vielen Foto-Möglichkeiten genossen.

    Beim Gloucester Tree in der Nähe (wenn man das in Australien so sagen kann), hat mich der Mut jedoch schon nach 2 Metern Höhe verlassen und ich bin unten geblieben. In den Stamm des ehemaligen Feuer-Überwachungs-Baumes sind spiralförmig dünne Metallstangen geschlagen worden, auf denen man bis auf eine Plattform in 53 Metern Höhe steigen und eine atemberaubende Aussicht geniessen kann.

    Beide Erlebnisse und noch einiges mehr zu den Wäldern in Australiens Südwesten habe ich hier beschrieben:
    https://geheimtippreisen.blogspot.com/2016/11/beeindruckende-walder-und-baumriesen-in.html

    Liebe Grüsse, Miuh

    1. Super, Renate. Ich freue mich sehr. Und turboschnell warst du auch noch 😀
      Bereits diese Woche möchte ich – hoffentlich kommen keine Wetterkapriolen mehr – zur Geierlay fahren. Daher kommt mir dein Artikel gerade recht.
      LG Liane

  13. Pingback: Deutschlands längste Hängeseilbrücke im Hunsrück

    1. Wie schade.
      Mir ist zwar oft auch seltsam, aber meist traue ich mich mit weichen Knien dann doch. Wobei mir die schwingenden Brücken gar nichts ausmachen. Seltsam, seltsam 😉

Hau in die Tasten! Ich freue mich sehr über einen konstruktiven Text von dir.

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