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Lerne mühelos, atemberaubende Fotos zu machen
Sommerzeit = Reisezeit
Willst du die schönsten Urlaubserinnerungen auf Fotos festhalten? Aber du ärgerst dich, weil deine Fotos langweilig, über- oder unterbelichtet sind? Alle anderen haben bessere Bilder als du? Und du fragst dich, wie die das hinkriegen? So jedenfalls ging es mir oft. Zwar beschäftige ich mich seit meiner Jugend mit Fotografie, aber meine Erfahrungen bisher beruhten überwiegend auf “learning by doing”.
Schon lange habe ich überlegt, einen Fotokurs zu belegen. Obwohl ich bereits viele Erfahrung mit Bildkomposition gemacht habe, tue ich mich nach wie vor schwer mit dem manuellen Modus meiner Spiegelreflexkamera. Wissen auffrischen und Neues lernen kann ja nicht schaden. Ich habe mich eine Weile durch die Angebote manövriert. Taugt ein Onlinekurs was oder ist ein Kurs in Präsenz nicht doch besser?
Die Angebote sind vielfältig und preislich geht es von kostenlos bis in den hohen dreistelligen Eurobereich. Letztlich habe ich mich für den Onlinekurs von Biggi und Flo entschieden. Die Beiden haben viel Erfahrung mit Fotografie und ich bewundere ihre Bilder auf dem Blog Phototravellers und auf Facebook und Instagram seit geraumer Zeit.

Die Beiden schaffen es mit wenigen Mitteln Dramatik, Spannung und Aufmerksamkeit auf ihre Fotos zu ziehen. Das will ich auch können. Manchmal gelingt es mir zwar schon, aber leider viel zu selten. Ein paar Tipps beherzige ich bereits länger – wie z.B. die Perspektive zu ändern, indem ich mich bücke, hinlege oder irgendwo aufsteige – , einige noch nicht so lange – gehe auf dein Motiv zu statt zu zoomen – und einige leider noch gar nicht.
Knipst du noch oder fotografierst du schon?
Ein Foto ist ein Lichtbild
Fotografie ist Malen mit Licht. Und dabei kann man viele Fehler machen. Licht ist nicht gleich Licht. Selbst Sonnenlicht ist nicht gleich Sonnenlicht, denn je nachdem wo die Sonne steht, hat man später ganz unterschiedliche Aussagen auf dem Foto. Je mehr ich mich im Onlinekurs mit dem Thema befasst habe, desto mehr Zeit benötige ich, um ein “gutes” Foto zu machen. Denn “Klick und weg” ist was für Schnappschüsse, aber nicht für wundervolle Reisebilder.
Es spricht nichts gegen Schnappschüsse. Zum Beispiel auf einer Party. Doch auf Reisen möchte ich Erinnerungen festhalten, so schön und naturgetreu wie möglich. Natürlich habe ich nicht immer die Zeit mich minutenlang einzurichten, aber ein bisschen Zeit für Einstellungen an der Spiegelreflexkamera macht Sinn.
Im Fotokurs von Phototravellers lernst du alles wichtige über Fotografie, Bildkomposition, Zubehör und vieles mehr.
Aufbau des Fotokurses
Was ist im Onlinekurs enthalten?
Ich gehe im Anschluss auf die einzelnen Stationen und Module ein, aber erstmal ein Überblick.

Jedes Modul ist in Lektionen unterteilt, die man am besten nach und nach abarbeitet. Mein Ratschlag: Lass dir viel Zeit. Denke nicht, dass du den Kurs an einem Tag schnell durchliest und dann kannst du fotografieren. Dafür ist der Kursus viel zu umfangreich. Das ist aber auch gut, denn Biggi und Flo fangen bei 0 an. Der Kurs ist daher auch für absolute Einsteiger geeignet. Aber natürlich auch für Leute, die schon länger fotografieren, aber dazulernen wollen, so wie ich.
Neben informativen Artikeln zum durchlesen, gibt es Lektionen, bei denen du Fragen beantworten musst (eine Art “Lernstandsüberprüfung”) und Videoanleitungen.
Biggi und Flo aktualisieren den Kurs in unregelmäßigen Abständen. Wenn du ihn einmal erworben hast, wirst du darüber per Email informiert.
Fotoausrüstung und Zubehör
Jede Kamera macht nur so gute Fotos, wie der Bildgestalter dahinter.
So, jetzt geht es an meinen Geldbeutel, denkst du sicher. Jein, ist die Antwort darauf. Denn die beste Kamera bringt keine hervorragenden Bilder hervor, wenn du nicht weißt, wie man sie einsetzt und umgekehrt kannst du selbst mit dem Smartphone Fotos mit Wowfaktor schießen. Dennoch lohnt es sich, etwas Geld in die Hand zu nehmen. Denn ein Fotoapparat mit Wechselobjektiven bietet einfach mehr Möglichkeiten.
Du bekommst Kauftipps für Kamera, Filter, Stative und Objektive. Und es geht um Speicherkarten, deren Kapazität, Schnelligkeit und Unterschiede.
Technische Grundlagen, Kameraeinstellungen
Bisher hast du dich gefragt, was du über Blende, Brennweite, ISO, Verschlusszeit, Cropfaktor wissen musst? Oder du denkst gerade, von was spricht die Frau da? Im Fotokurs von Phototravellers bekommst du all das Fachchinesisch erklärt, dass du nicht nur mitreden kannst, sondern alles auch verstehst.
Bildkomposition
Weißt du, was der “Goldene Schnitt” ist? Das ist ein wunderbares Hilfsmittel für spannende Fotos. In 19 Lektionen lernst du, dein Hauptmotiv in den Fokus zu setzen, indem du es aus der Bildmitte verrückst, wie du ein Bild natürlich einrahmst und wie man Spiegelungen als Stilmittel nutzt. Probiere die Tipps am besten immer gleich aus. So verinnerlichst du alles besser.
Spezielle Techniken
In diesem Modul geht es um Licht, Schärfe und gewollte sowie ungewollte Unschärfe, Langzeitbelichtungen, Sonnensterne, Mond- und Polarlichtfotografie.
Crashkurs
Hier zeigen dir Biggi und Flo viele Bilder mit den entsprechenden EXIF-Daten. Im Prinzip lernst und wiederholst du im Crashkurs die wichtigsten Regeln für perfekte Landschafts-, Sport- und Smartphonefotos. Außerdem bekommst du in einem 24-minütigen Video Bildbearbeitung mit Adobe Lightroom und sogenannten Presets beigebracht.
Video-Sessions
Florian nimmt dich per Video live mit. Es geht um Fotoshootings mit “schwierigen” Bedingungen, wie am Wasserfall, in Island oder auf den Bergen.
Bonus
Als Käufer des Fotokurses erhältst du Zugang zu einer exklusiven Facebookgruppe, kannst das E-Book und Adobe Lightroom Presets kostenlos downloaden.
Abschlussprüfung
Du hast dich durch sämtliche Module und Kapitel gearbeitet. Wäre es nicht toll, wenn du jetzt ein Zertifikat erhalten würdest? Was im Präsenzkurs geht, geht auch im Onlinekurs von Phototravellers.

Sei stolz und lass dich feiern. Vielleicht machst du dein Hobby bald zum Beruf. Wer weiß das schon…
Kaufe oder verschenke den Online-Fotokurs von Phototravellers.
Meine Erfahrungen mit dem Onlinekurs
Im Oktober 2022 habe ich den Onlinekurs von Phototravellers gestartet. Sobald ich den Code eingegeben hatte, kam ich auf die Startseite und direkt wurde mir klar, dass dieser Kurs viel umfangreicher ist, als ich dachte. Das ist kein Kurs für einen Abend oder eine Woche. An diesen Kurs muss man mit Zeit und Geduld rangehen, dann aber lernt man wirklich was. Jetzt, Ende Mai, bin ich endlich durch. Und ich habe das Gefühl ich sollte dennoch einige Artikel nachlesen. Und das kann ich auch weiterhin tun. Nach meinem eigenen Tempo.
Ein Beispiel: Die Lektion über die Polarlichter war super erklärt, aber in Deutschland gibt es normalerweise keine zu sehen. Wenn du mich Stand heute fragst, was es dort zu beachten gibt, muss ich passen. Mir fehlt die praktische Umsetzung. Wir wollen eines Tages nach Island, zur Polarlichtsaison und dann werde ich mir dieses Kapitel wieder aufschlagen, alles nachlesen und versuchen die Tipps umzusetzen.
Und noch ein Beispiel: Ich liebäugelte schon lange mit einem Weitwinkelobjektiv, aber war mir doch nicht so sicher, ob sich die Investition wirklich lohnt oder ob meine bisherige Objektivauswahl reicht. Nachdem ich das Kapitel im Online-Fotokurs durchgearbeitet hatte, war ich sicher, ich möchte ein Weitwinkelobjektiv. Schließlich reise ich gerne und mein Fokus liegt auf Landschaftsfotografie. Und auch mein Mann fotografiert gerne und oft und unterstützt mich. Inzwischen hat ein Weitwinkelobjektiv Einzug in unseren Haushalt gehalten und wir sind beide begeistert. Zwar waren wir noch nicht in den Bergen oder am Meer unterwegs, aber auch in der Stadtfotografie kann man es einsetzen. Ausladende Gebäude, wie den pittoresken Bahnhof in Antwerpen, konnte ich damit vollends auf den Sensor bannen.

Kann ich den Online Fotokurs von Phototravellers empfehlen?
Unbedingt! Biggi und Flo haben viel Liebe und Herzblut in ihren Fotokurs gelegt, dass merkt man in jedem Kapitel. Sie sind offen für Anregungen und Kritik und bleiben gerne mit dir in Kontakt. Solltest du etwas nicht verstehen, dann schreib sie an. Du bekommst in einem angemessenen Zeitraum eine Antwort.
Vorteil des Online-Fotokurses von Phototravellers ist eindeutig, dass du alle Kapitel jederzeit wiederholen kannst. Du lernst nach deinem eigenen Tempo. Du nimmst dir die Zeit, die du brauchst. Kein Stress, keine besserwissenden und maßregelnden Teilnehmer, die dich nerven. Schritt-für-Schritt wirst du lernen, erstaunliche, großartige und überraschende Fotos zu schießen.
Habe ich etwas vermisst? Nicht wirklich. Vielleicht wäre ein kleiner Absatz zur Foodfotografie noch ganz nett, aber Biggi und Flo haben sich auf Reisefotografie fokussiert und da ist Foodfotografie sicher nur ein Nebenzweig.
Für wen ist der Fotokurs geeignet?
Für Jeden, der sich für Fotografie interessiert.
- Für Einsteiger ohne jegliche Erfahrung, die ein neues Hobby für sich entdecken wollen
- Für Hobbyfotografen, die ihr Wissen erweitern wollen – besonders, wenn du dich bisher nicht aus dem Automatikmodus heraus getraut hast
- Für Wieder-Einsteiger, die ihre Passion ruhen gelassen haben und ihre Kenntnisse auffrischen wollen
- Für Profis, die mal ein anderes Genre ausprobieren wollen und Tipps suchen
Häufige Fragen und Antworten
Wie lerne ich am besten fotografieren? – 7 simple Tricks für bessere Bilder
So lernst du fotografieren.
Tipp 1: Buche dir einen Online oder Präsenzkurs
Tipp 2: Kaufe eine Kamera nur, wenn du sie vorher probiert hast. Am besten im Fachhandel.
Tipp 3: Überlege dir ein Projekt und übe. Nutze verschiedene Einstellungen, Perspektiven und ggf. Objektive und ein Stativ.
Tipp 4: Fotografiere morgens oder abends und mache das Licht zu deinem Freund.
Tipp 5: Lichte dein Objekt im Hoch- und Querformat ab.
Tipp 6: Fotografiere im RAW- und JPEG-Format.
Tipp 7: Kaufe dir ein Bildbearbeitungsprogramm, mit dem du gut zurecht kommst. Ich nutze Affinity Photo, aber der Platzhirsch unter den Bearbeitungsprogrammen sind Adobe Photoshop und Lightroom.
Ist Fotografie ein teures Hobby?
Ganz ehrlich: Wenn du dich ernsthaft damit beschäftigen willst, dann brauchst du ein gewisses Grundkapital. Kamera, Objektive, Stativ, Speicherkarten, Akkus, Blitz, Filter, Fotorucksack – da kommt ganz schön was zusammen. Sicherlich muss man nicht alles auf einmal kaufen, aber eine gute Kamera kostet nunmal Geld. Mit einem billigen Fotoapparat wirst du nur kurzfristig Freude haben.
Was muss ich tun, um mich Fotograf nennen zu dürfen?
Seit 2004 darf sich jeder Fotograf nennen, der es schafft, den Auslöser zu drücken. Wenn man als Fotograf ernst genommen werden will und vielleicht nach einer Festanstellung sucht, sollte man über umfangreiche Fachkenntnisse verfügen.
Was muss ich beachten, wenn ich meine Fotos veröffentlichen will?
Für private Zwecke darfst du fast alles fotografieren, wenn du deine Bilder allerdings veröffentlichen willst (z.B. in den sozialen Medien, auf einem Blog, bei einer Vernissage…) musst du Regeln beachten. Beschäftige dich mit dem Thema Panoramafreiheit. Beachte, dass diese in verschiedenen Ländern unterschiedlich gehandhabt wird.
Willst du Personen ablichten, dann frage unbedingt nach einer Erlaubnis. Im Internet findest du sogenannte Model-Release-Musterverträge.
Leseempfehlungen zum Thema Fotografie
Spiel mit der Schärfentiefe – Die ReiseEule
Smartphone Fotografie – Viel unterwegs.de
12 Tipps für bessere Reisefotos – Imprintmytravel
Streetfotografie – Lichter der Welt
Zoofotografie – Jansens Pott
Foodfotografie Tipps und Tricks – Fooby.ch
Offenlegung
* Den Zugang zum Onlinekurs von Phototravellers habe ich im Rahmen des Produktests kostenlos erhalten. Der Beitrag spiegelt davon unabhängig meine eigene Meinung wieder.
* Wenn du den Online Fotokurs über den eingebauten Link buchst, erhalte ich eine Provision. Für dich ändert sich nichts am Preis.
Liane und Herr R.
Willkommen. Ich bin Liane und die Gründerin und Wortjongleurin des Reiseblogs DieReiseEule.
Herr R. ist nicht nur mit mir verheiratet, sondern auch mein Co-Fotograf für ungewöhnliche Blickwinkel.
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Liebe Liane,
danke für deine ehrlichen Einschätzungen zum online Fotokurs. Ich überlege auch schon seit einiger Zeit, mal einen zu machen. Leider bin ich ein sehr ungeduldiger Mensch und fotografiere mittlerweile fast nur noch mit dem Smartphone. Aber die Tipps zum Bildschnitt und der Fotonachbearbeitung würden mich sehr interessieren…
Vielleicht denke ich mal darüber nach.
Liebe Grüße,
Sabine
Selbst für Smartphone-Fotografie haben Biggi und Flo ganz viele Tipps.
Grüße sendet
Liane