Safaritag – Der 11. Tag in Namibia/Etoscha
Heute sind wir den ganzen Tag in Etoscha unterwegs. Wir werden jede Menge Tiere zu sehen bekommen. Und vielleicht auch ein paar nette Blumen oder exotische Pflanzen.
Unser lieber Guide Gustav darf sich mit entspannen, denn heute fahren wir in einem der offenen Safariwagen mit. Durch den erhöhten Blick erhält man einen anderen Winkel und da die Fahrer untereinander Funkkontakt haben, können sie sich absprechen, wenn ein Löwe oder Nashorn entdeckt wird.

Wir kriegen den Kontakt hautnah mit, denn unser Fahrer ist schwer verliebt in eine andere Fahrerin und so wird nicht nur über Tiere diskutiert, sondern auch über Gefühle.
Jetzt sollen aber Bilder für sich sprechen.
Vögel













Leider weiß ich von den meisten Vögeln den Namen nicht. Wer mir dabei helfen mag, dann schreibt mir einen Kommentar oder eine Email.
Elefanten










Eine Fotostrecke über die elefantöse Körperpflege habe ich vor einiger Zeit bereits veröffentlicht. Der Elefant – eine Bilderserie
Gehörnte Gesellen













Klein- und Kleinsttiere





Löwe
Die Löwen waren gut getarnt und hatten nicht so Lust sich zu zeigen. Außerdem waren sie wohl sehr satt, denn Blut tropfte aus dem Maul.

Zebras
Ich habe mich total in die gestreiften Wildpferde verliebt. Die waren so zugänglich und fotogen. Insbesondere in schwarz-weiß machen die Bilder noch viel mehr her, aber heute gibt es nur farbige.




Giraffen




Leseempfehlung*
Etoscha Road Map*, Namibia: Mythos südliches Afrika*, Namibias fotografische Höhepunkte*
© DieReiseEule 10/2018
Liebe ReiseEule,
Das sind herrliche Tierfotos von Deiner Reise. Das Thema ist schon beeindruckend. Die Natur überzeugt immer wieder.
Habe bei mir einen Reisebericht über Südafrika in Vorbereitung. Aber Dauert noch ein paar Tage.
Gruß
Wolfgang
Danke Wolfgang.
Da bin ich gespannt, was du zu berichten hast.
Liebe Grüße
Viele Tiere hast du da vor die Kamera bekommen. Super. Bei einem Bild hast du „Steinbock“ drunter oder drüber geschrieben. Ich seh da ein Tier, das einem Reh sehr ähnlich sieht, aber Steinbock? Du kannst mich ja mal aufklären! LG, Sigrid
Liebe Sigrid,
das ist tatsächlich ein Steinbock. Erkennbar an der typischen Zeichnung in den Ohren.
In Namibia sind die großen “Rehe” die Impalas und Springböcke, die etwas kleineren die Steinböcke – sind übrigens viel kleiner als Rehe, max, so groß wie Rehkitze – und die kleinsten sind die Damara Dik-Diks. Die haben wir allerdings nicht gesehen.
LG Liane
Okay. Wieder was gelernt.
Waaahnsinn. Super Fotos.
Ich liebe ja die NATUR.
Beim Leben in und mit der Natur fühle ich mich angekommen und geerdet.
Für mich, meine Zukunft, heißt das dass ich die Zeit die ich in der wunderschönen Natur verbringe noch weiter nach oben schrauben muss.
Der Wald, das Wasser, die Tiere, die Pflanzen, die gute Luft – durchatmen, runterkommen. Geerdet.
Kann ich verstehen. Geht mir auch so.
Weißt liebe ReiseEule, wenn ich bei mir das Verhältnis von Bildschirm, Smartphone, Tablet Nutzung zu Zeit in der NATUR betrachte, dann gibt´s da ein ordentliches Ungleichgewicht.
Irgendwann kommst einfach drauf, dass wir Menschen “Kinder der Natur” sind.
(Hoch)Geistige Tätigkeit (bei mir Software-Entwicklung, sehr viel Bildschirm), das Wischen über glatte Flächen (Smartphone und Co) entspricht nicht unserm Naturell.
Unsere Gesellschaft ändert sich massiv. Viele der Teenies (nicht alle) kennen wohl die Natur nur mehr aus dem Internet mit all den negativen Auswirkungen.
Es mangelt oft an körperlicher Bewegung, abschalten können, den Hausverstand benutzen uvm.
Mittlerweile zweifle ich daran, dass Automatisierung, Digitalisierung und dieser Konsumwahn die Menschheit im “MENSCH SEIN” voranbringen.
Genug gelabert, mittlerweile könnte ich darüber ein Buch schreiben…