Op jück un zu huss │ Blogvorstellung

Was heißt Op jück un zu huss?

Oh, als ich das erste Mal den Blognamen Op jück un zu huss las, assozierte ich Strand, Wind, Nord-/Ostsee damit. Doch Maike ist gar nicht von der Küste. Woher der spannende Name kommt und was er bedeutet, dass erzählt sie uns jetzt.

Die Einstiegsfrage schlechthin: Warum heißt dein Blog, wie er heißt? Wie kamst du auf den Namen?

Ich bin schon immer im Rheinland zu Hause und im niederrheinischen Platt bedeutet “Op jück un zu huss” so viel wie “unterwegs und zu Hause”. Als ich den Blog gestartet habe, wollte ich nicht nur von meinen Reisen, also wenn ich op jück bin, berichten, sondern auch Tipps geben, was man zu Huss am Niederrhein so schönes machen kann. Da der Blog aber nur ein Hobby neben meinem Vollzeitjob ist, kommt zweiteres bisher leider viel zu kurz.

Bedienst du eine Nische oder wo liegt dein Schwerpunkt, worüber bloggst du hauptsächlich?

Nein ich bediene keine Nische, aber mein Reiseblog soll Inspirationen für all diejenigen sein, die mit den üblichen 30 Urlaubstagen im Jahr möglichst viel von der Welt sehen wollen. Wer zudem nicht nur weltberühmte Sehenswürdigkeiten sondern auch mal unbekanntere Ecken zu erschwinglichen Preisen aber mit einem gewissen Komfort erkunden möchte, ist bei mir goldrichtig.

Nenne mir doch bitte die Top 10 auf deiner Bucket List

Südamerika, genauer gesagt Peru, Chile und Bolivien, ist schon lange ein Traum von mir. Ansonsten stehen Island, Budapest, Edinburgh, Kopenhagen, Rom, Neuseeland und New York ganz oben auf meiner Wunschliste. Der Wunsch nach Rom zu fliegen wird Ende des Jahres auch noch erfüllt.

Welche Reise hat dich am meisten geprägt?

Wenn man es denn Reise nennen darf, war das mein 3-monatiger Aufenthalt in London vor 5 Jahren. Auch wenn die Metropole quasi um die Ecke liegt, war es meine erste Reise ganz alleine. Das erste Mal völlig auf sich allein gestellt zu sein hat mich definitiv selbstsicherer gemacht.

Sprich meinen Lesern doch eine Empfehlung aus: Wo sollte man unbedingt mal hinreisen? Gibt es einen Geheimtipp?

Zu den Iguazu Wasserfällen: die größten Wasserfälle der Welt gemessen an der Breite (2,7 km) und Anzahl der Fälle. Einfach spektakulär wie sich das Wasser in der „Garganta del Diabolo“ Schlucht aus über 80 Metern lautstark in die Tiefe stürzt.

Ansonsten ist und bleibt London meine absolute Lieblingsstadt. Abgesehen von den Klassikern wie Big Ben und Buckingham Palace, sollte man einen Cocktail in der 40er Jahre Bar Cahoots trinken, eine Streetart Tour durch Shoreditch machen und London von oben genießen; z.B. im Skygarden oder Tate Modern (beides kostenlos).

Bei welchem Anbieter (wordpress.com/.org, Blogspot, Jimdo…) bloggst du und bist du damit zufrieden?

Jimdo. Bisher bin ich sehr zufrieden und kann den Anbieter Hobbybloggern sehr empfehlen.

Was würdest du jemanden sagen, der am überlegen ist, einen Reiseblog zu eröffnen?

Ich würde sagen, überleg es dir gut. Ich habe am Anfang total unterschätzt wie viel Arbeit so ein Blog ist. Starte erstmal mit einer kostenlosen Domain und probiere dich ein bisschen aus. Wenn dir das Bloggen gefällt, nutze aktiv Social Media Portale, um deinen Blog bekannter zu machen, vernetze dich mit anderen Bloggern und setzt dich mit dem Thema SEO auseinander.

Hast du ein (Lebens)Motto?

Grundsätzlich bin ich ein sehr positiver Mensch und versuche in allem einen Sinn zu sehen. Frei nach dem Motto „Everything happens for a reason“.

Zu guter Letzt: Möchtest du den Lesern noch etwas mitteilen?

Lasst keine Gelegenheit zum Reisen aus und schaut mal auf meinem Blog vorbei

op jück un zu huss
© Maike von Op jück un zu huss 2017

Vielen Dank für deine Teilnahme, Maike. Es ist immer wieder eine Freude für mich zu erfahren, wer und welche Intention hinter dem Blog steckt. Bitte schaut euch auch die vorherigen Interviewpartner an und freut euch schon auf alle weiteren Teilnehmer.

Kennst du schon das Bloggerinterview mit Places and Pleasure oder mit Hiddentraces?

Du möchtest deinen Blog auch vorstellen? Dann schicke mir eine Email an reiseeuleblog(at)web.de und ich sende dir die Interviewfragen. Bitte sende mir ein Foto von dir oder eines, welches deinen Reiseblog widerspiegelt im Querformat jpeg mit. Natürlich musst du die Rechte am Bild besitzen. Ich sage dir rechtzeitig Bescheid, wann dein Interview online geht.

© DieReiseEule 1/2018

copyright diereiseule

Liane und Herr R.

Willkommen. Ich bin Liane und die Gründerin und Wortjongleurin des Reiseblogs DieReiseEule.
Herr R. ist nicht nur mit mir verheiratet, sondern auch mein Co-Fotograf für ungewöhnliche Blickwinkel.

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