Brunnen mit Geschichte
In Mainz gibt es jede Menge Brunnen. Soweit ich recherchieren konnte sind es etwa 40 Stück, die sich im gesamten Stadtgebiet und den Stadtteilen verteilen. Nicht alle sind in Funktion.
Einer der bekanntesten und prominentesten Brunnen ist der am Fischtor. Gestaltet wurde er vom Architekt Rudolf Schreiner. Aufgestellt wurde er 1930/31.

Mundartlich wird er auch “Quellmänner un Hering” genannt. Quellmänner sind Pellkartoffeln – die Kugeln, auf denen die Fische angebracht sind, sollen daran erinnern. Ein typisches “Arme-Leute-Essen” aus früheren Zeiten.

Der Rhein war für Mainz schon immer wichtig. Viele Berufe hatten mit Fischerei zu tun. Fähren verbanden beide Uferregionen miteinander. In der Fischergasse, die nur wenige Schritte entfernt ist, gab es einst mehrere Fischhandlungen.
Wie an vielen Stellen in Mainz, hat man auch am Fischtorbrunnen den Dom im Fokus.
Der Brunnen wird häufig in Festlichkeiten, wie den Johannismarkt und andere Rheinuferfeste mit einbezogen. Dann stehen hier Buden und Fahrgeschäfte.
Neu ist die Mainzelmännchenampel, die nun auch am Fischtorplatz für Fußgänger in rot und grün leuchtet.

Mainz im Detail – Ungewöhnliche Stadtansichten

Mainzer und Besucher kennen die bekannten Sehenswürdigkeiten, wie das Gutenberg-Denkmal, das Gutenberg-Museum, den Fastnachtsbrunnen, das Letterndenkmal oder die Sterne der Satire.
Doch selten achtet man auf die kleinen Details. Daraus ist nun ein einzigartiger Kalender entstanden. Der Kalender ist in 4 Größen erhältlich.
DIN A 2 Querformat* , DIN A 3 Panorama* , DIN A 4 Querformat* , DIN A 5 Tischkalender*🛒.
Fastnachtsbrunnen Mainz – Familienkalender

Gehen sie mit auf Entdeckungsreise. Über 200 allegorische Figuren der Mainzer Fastnacht kann man beim genauen Hinsehen erkennen. Vom „Mann mit dem Brett vor dem Kopf“ bis zum „Mönch mit den 3 W“.
Den Brunnen find ich ziemlich cool.
Und die Mainzelmännchen-Ampeln muss ich mir unbedingt mal persönlich anschauen 🙂
Aber sicher musst du das. Wann? 😉