[Hotel] Villa Alma Bern │ Schweiz

Villa Alma │ Unterkunft in Bern-Muri

SWZ_1995
Villa Alma in der Dunantstraße 45 in Muri

Wenn du in Bern eine ruhige und idyllische Unterkunft suchst, die nicht zu teuer ist und gerne ein paar Meter der Altstadt sein darf, dann ist die Villa Alma vielleicht genau das, was du suchst.

Anreise mit dem Zug

Wir sind mit der Bahn nach Bern gereist. Ab Mainz Hbf gibt es einen durchgehenden Eurocity. Einsteigen, aussteigen, umsteigen in die Straßenbahn bzw. Bus Nr. 6 oder Nr. 8 (zur Zeit gibt es wegen Bauarbeiten einen Schienenersatzverkehr). Nach 15 min erreicht man die Haltestelle Egghölzli. Dort steigt man aus, geht gegenüber der Tankstelle in die Dunantstraße und nach wenigen Gehminuten findet man die Villa Alma auf der linken Seite.

Als Übernachtungsgast in Bern erhält man das Bernticket für die Dauer des Aufenthaltes kostenlos dazu. Die Reservierungsbestätigung dient bei der Anreise als Nachweis und das Ticket erhält man dann in der Unterkunft.

Den Schlüssel erhält man aus einem codierten Fach am Eingang. Alle Informationen erhielten wir vorab per Email. Das Zimmer ist per Code am Türgriff zu öffnen.

Das Zimmer im Bed and Breakfast

Bewertung: 5 von 5.

Wir hatten Bern als Ziel für einen Mädelsausflug auserkoren. Dafür benötigten wir ein Dreibett-Zimmer. Das Zimmer befand sich im ersten Stock der Villa Alma. Jedes Zimmer hat einen eigenen Farbcode – grün, gelb und lila. Wie man sieht, hatten wir das grüne Zimmer.

Das dritte Bett war kein wackeliges Klappbett, sondern sehr stabil. Auf jedem Bett lagen drei Handtücher und ein Herz aus Lindt-Schokolade. Das sah sehr einladend aus. Es gab einen Kleiderschrank mit Schiebetür, einen Schreibtisch, eine Kapselmaschine, einen Fernseher, einen Wecker, eine sehr informative Gästemappe, einen Regenschirm und eine Minibar.

Für jeden hing ein Bademantel an der Tür. Unsere Berntickets lagen auf dem Schreibtisch und mussten nur noch mit Namen versehen werden. Alles war sauber und freundlich.

Küche und Bad/Toilette

Bewertung: 3 von 5.

Direkt gegenüber unseres Zimmers war die kleine Gemeinschaftsküche. Dort nahmen wir das Frühstück, das im Zimmerpreis inbegriffen war, ein. Im Kühlschrank und in den Schränken gehörten uns die grünen Utensilien. Man hätte sich auch mittags und abends selbst verpflegen können. Backofen, Herd, Spülmaschine, Kapselmaschine, Wasserkocher… war alles vorhanden.

Das Frühstück bestand aus einer gemischten Wurst und Käseplatte, Marmelade, Honig, hartgekochten Eiern, Brot und Toast, Orangensaft, Tee und Kaffee. Manko der kleinen Küche: Es konnte immer nur ein Zimmer das Frühstück einnehmen. Meist sah man die anderen Gäste aber nicht vorher, sodass man die Uhrzeit nicht absprechen konnte. Da wir keinen Zeitdruck hatten, war das für uns aber nicht weiter schlimm.

Das Wannenbad war sicher relativ neu renoviert. Außer Toilette und Badewanne mit Duschmöglichkeit fand man im Wandschrank auch ein Bügeleisen und -brett. Die Wanne war eher schmal. Der Duschvorhang “klebte” beim Duschen an den Beinen.

Leider gab es keine zweite Toilette, was besonders am frühen Morgen eine Herausforderung war, als alle Gäste zur gleichen Zeit duschen wollten und/oder zur Toilette mussten.

Der Garten

Bewertung: 5 von 5.
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Der Garten war zur Benutzung frei gegeben. Bei sommerlichen Temperaturen hätte man sehr gut im Freien frühstücken können.

Die Umgebung

In Muri befindet man sich unter wohlhabenden Eidgenossen. Wer zu Geld gekommen ist, leistet sich hier evtl. eine Villa oder ein Häuschen. Dabei sieht man es dem Gebiet gar nicht an, denn Pomp und Protz sucht man hier vergebens.

Alles wirkt eher gediegen und alteingesessen. Ein Rundgang durch die Gässli zur Elfenau sei angeraten. Leider haben wir das erst am Abreisemorgen gemacht und dabei sehr lauschige Plätze entdeckt. Wir wären gerne noch weiter auf Erkundungstour gegangen.

Von der Elfenau läuft man bergab, dann an der Aare entlang, die eine ungewöhnlich, grüne Farbe hat bis zum Fähribeizli. Heute ist dies ein Ausflugslokal. Mit einer kleinen Personenfähre kann man ans andere Ufer übersetzen. Dies ist die einzige Fähre zwischen Thun und Bern.

Geht man wieder bergauf, erhascht man nach einem steilen Aufstieg beim gutem Wetter einen atemberaubenden Ausblick auf die schneebedeckten Berner Alpen.

Fazit

Bewertung: 4 von 5.

Wir waren sehr zufrieden mit unserer Wahl und würden jederzeit wieder dort übernachten, weil es wirklich schnuckelig war. Nur die Frühstücks- und Badsituation könnte besser sein. Für das Zimmer haben wir umgerechnet ~ € 320,- für 2 Nächte inkl. Frühstück bezahlt. Dazu kam die Bahnfahrt für 3 Personen von rund € 420,-.

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Transparenzhinweis* Die Reise war selbst geplant und gebucht. Niemand hat mich beauftragt darüber einen Bericht zu verfassen. Ich wurde nicht dafür bezahlt. Ich habe keinen geldwerten Vorteil erhalten. Die Beurteilung ist allein auf meinem „Mist“ gewachsen und daher gebe ich auch nur meinen persönlichen, subjektiven Eindruck wieder.


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Liane und Herr R.

Willkommen. Ich bin Liane und die Gründerin und Wortjongleurin des Reiseblogs DieReiseEule.
Herr R. ist nicht nur mit mir verheiratet, sondern auch mein Co-Fotograf für ungewöhnliche Blickwinkel.

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3 Kommentare zu „[Hotel] Villa Alma Bern │ Schweiz“

Hau in die Tasten! Ich freue mich sehr über einen konstruktiven Text von dir.

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