Trolley-Tourist │ Blogvorstellung

Warum heißt dein Blog Trolley-Tourist?

Hallo Helga,

vielen Dank, dass du dich und deinen Blog anhand von ein paar Interviewfragen vorstellst. Dein Blog heißt Trolley-Tourist. Es war wieder eine Freude, die Antworten zu lesen und viel Neues zu erfahren.

Die Einstiegsfrage schlechthin: Warum heißt dein Blog, wie er heißt? Wie kamst du auf den Namen?

Trolley ist der Gegensatz zu Backpacker, ich bevorzuge mit dem Trolley zu verreisen. Schleppen und selber tragen finde ich schrecklich. Ich bin Tourist, bin da wo es einsam ist, aber auch dort, wo sich die Menschen drängeln. Und Sehenswürdigkeiten reizen mich eher als eine angesagte Kneipe.

Bedienst du eine Nische oder wo liegt dein Schwerpunkt, worüber bloggst du hauptsächlich?

Ich blogge über Reisen, Menschen, Kultur, Natur, Esskultur und gebe Tipps. Darüber schreiben viele und von Nische kann man nicht sprechen.

Nenne mir doch bitte die Top 10 auf deiner Bucket List

Da ich zu Ü50 gehöre und schon lange verreise, erledigte ich die meisten Punkte auf meiner Bucket List. Es bleiben: 1. Ostfriesland, 2. Island, 3. Schottland, 4. Hochburgen der Kelten, 5. Käsestraße in Frankreich, 6. Deutschland, 7. Rügen, 8. Sizilien, 9. Baltikum, 10. Große Bibliotheken

Welche Reise hat dich am meisten geprägt?

China 1985. Ich hatte von China in der Pubertät gelesen und das Glück während des Studiums das Land besuchen zu können gleich der Kulturrevolution. Das war ein Erlebnis der besonderen Art und hat mich bis heute tief beeindruckt. Ich fahre nicht noch einmal hin, ich wäre enttäuscht. Ich fahre ohne Vorstellungen irgendwo hin und fälle keine Urteile und vergleiche auch nicht mit Deutschland.

Sprich meinen Lesern doch eine Empfehlung aus: Wo sollte man unbedingt mal hinreisen? Gibt es einen Geheimtipp?

Mit den Geheimtipp ist es so eine Sache. Gibt es noch geheime Winkel auf der Erde? Wohl nicht. Jeder Reisende sieht seinen eigenen Winkel, ob sie nun geheim sind oder nicht. Eine Empfehlung kann ich auch schlecht aussprechen. Wohin ist egal, nur verreisen ist wichtig und sich das Schöne dieser Welt ansehen, so lange es noch da ist.

Bei welchem Anbieter (wordpress.com/.org, Blogspot, Jimdo…) bloggst du und bist du damit zufrieden?

Ich blogge mit WordPress und bin damit sehr zufrieden.

Was würdest du jemanden sagen, der am überlegen ist, einen Reiseblog zu eröffnen?

Im Prinzip wäre es besser, eine Nische zu finden. Ich glaube, Wandern ist aktuell. Aber wer über das Reisen bloggen möchte, sollte sich nicht davon abhalten. Bloggen ist auch zum eigenen Vergnügen und es steckt viel Arbeit dahinter.

Hast du ein (Lebens)Motto?

Den Augenblick genießen.

Zu guter Letzt: Möchtest du den Lesern noch etwas mitteilen?

Das wichtigste ist, das einem das Bloggen selber Freude bereitet. Also sollte es auch ein Thema sein, das einem Spaß macht. Ein Muss sollte nicht dahinter stecken. Es ist ja Freizeit. Und Kooperationen sind auch rar gesät und man muss sich dabei manchmal verbiegen.

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©Trolley-Tourist Helga Henschel 2017

Bitte schaut euch auch die anderen Reiseblogger an, die in der Kategorie “Warum heißt dein Blog, wie er heißt?” bereits mitgemacht haben. Als nächstes stellt sich Viktor mit seinem Blog “nomadic-vic” vor.

Du möchtest deinen Blog auch vorstellen? Dann schicke mir eine Email an reiseeuleblog(at)web.de und ich sende dir die Interviewfragen. Bitte sende mir ein Foto von dir oder eines, welches deinen Reiseblog widerspiegelt im Querformat jpeg mit. Natürlich musst du die Rechte am Bild besitzen. Ich sage dir rechtzeitig Bescheid, wann dein Interview online geht.

© DieReiseEule 11/2017

copyright diereiseule

Liane und Herr R.

Willkommen. Ich bin Liane und die Gründerin und Wortjongleurin des Reiseblogs DieReiseEule.
Herr R. ist nicht nur mit mir verheiratet, sondern auch mein Co-Fotograf für ungewöhnliche Blickwinkel.

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2 Kommentare zu „Trolley-Tourist │ Blogvorstellung“

  1. Liebe Helga, wahrscheinlich wäre das die schlauste Art, uu reisen: ohne Vorurteile und egal, was das Ziel ist – man wird auf jeden Fall Spannendes entdecken! Selbst kann ich das gar nicht: Durch Bilder oder Erzählungen wachsen Ziele zu Wünschen heran, und da ist es dann schon geschehen mit den Erwartungen und Hoffnungen 🙂 Schön ist für mich, dass die Erwartungen durch das Echte, durch die Natur meist noch übertroffen werden und ich es durch viel recherchieren immer wieder schaffe, Geheimtipps zu finden (auch wenn es natürlich kaum so ist, dass noch nie jemand dort war). Liebe Reisegrüsse, Miuh

Hau in die Tasten! Ich freue mich sehr über einen konstruktiven Text von dir.

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