Ab ins Museum war im letzten Jahrhundert ein Slogan, um Besucher ins Museum zu locken. Mitmachmuseen sind im Trend und bei Familien mit Kindern beliebt.
Wir – 4 Damen mittleren Alters – hatten unser Hotel gegenüber des Schlosses Mirabell. Daher war klar, dass wir uns das Schloss und den Garten ansehen würden. Die Gartenanlage ist wunderschön gepflegt. Die Blumenrabatten sind eine Augenweide und lenken den Blick geschickt auf das historische Schloss.
Kennst du das auch: Du machst eine Städtereise übers verlängerte Wochenende von Freitag bis Montag und prompt sind am Montag alle Museen zu? Und du hast wieder nicht daran gedacht…
Mir ist das leider schon ein paar Mal passiert. Wieder hatte ich mich nicht ordentlich vorbereitet und stand dann im Regen. Klar, habe ich immer was gefunden, was doch geöffnet hatte und gelangweilt habe ich mich nie, aber dennoch wäre ich froh gewesen zu wissen, was man an einem Montag unternehmen kann.
Vor wenigen Stunden wurde rund um die Welt Silvester gefeiert und ein neues Jahrzehnt begrüßt. Auch wir waren bei Freunden zum traditionellen Raclette-Essen eingeladen, liefen kurz vor Mitternacht ans Rheinufer und schauten dem Feuerwerk über der Mainzer Altstadt zu.
Erst gegen 2.15 Uhr waren wir zu Hause und betteten uns gemütlich und bequem. Lange schlief ich nicht, denn gegen 8 Uhr war ich glockenhell wach. Ist nicht so schlimm, denn den Schlaf hole ich dann einfach heute Abend nach. Tja, und da sitze ich nun seitdem mit meiner heißen Tasse frischen Kaffee Creme auf der Couch und lasse das Jahr 2019 Revue passieren.
Ende Juni rief ich zu einer Blogparade über die schönsten, besten und spannensten Museen in Deutschland (D), Österreich (A) und der Schweiz (CH) auf. Ich war gespannt, wer sich wohl daran beteiligen würde und welche Museen besonders geschätzt würden.
Gerade jetzt im Herbst weiß man oft nicht, wie man das Wochenende bei Nieselregen und Nebel gestalten soll. Da sind Museen eine willkommene Abwechslung. Insgesamt sind meinem Aufruf 23 Blogs gefolgt und haben über 60 Museen mehr oder weniger ausführlich vorgestellt. Im folgenden könnt ihr auf der Karte sehen, wo sich die Museen befinden.
Mainz gehört (noch) nicht zu den Top 10 Städtereise-Destinationen in Deutschland, dabei kann man in der Stadt am Rhein einiges unternehmen und erleben. Die Mainzer sind gesellig. Das aktuelle Stadtmarketing hat sich auferlegt, das #mainzgefühl in die Deutschen Herzen zu pflanzen und gedeihen zu lassen.
Ob Alt oder Jung, aktiv oder chillig – für Jedermann gibt es Tipps und Empfehlungen. Indoor und Outdoor, denn Mainz kann man bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit erkunden. 99 Dinge, die man in Mainz machen kann habe ich für euch zusammengestellt.
In Mainz gibt es jede Menge Brunnen. Soweit ich recherchieren konnte sind es etwa 40 Stück, die sich im gesamten Stadtgebiet und den Stadtteilen verteilen. Nicht alle sind in Funktion.
Einer der bekanntesten und prominentesten Brunnen ist der am Fischtor. Gestaltet wurde er vom Architekt Rudolf Schreiner. Aufgestellt wurde er 1930/31.
Zagreb ist die Partnerstadt von Mainz. Aus der kroatischen Hauptstadt stammt der Künstler Vojin Bakic, der die Skulptur mit Namen Zirkulationen im Raum II erschaffen hat.
Den Kurfürstenzyklus gibt es gleich zweimal in Mainz. Das Original befindet sich im Landesmuseum, am Rheinufer neben dem Hilton-Hotel befindet sich die Nachbildung zwischen den Pfeilern des ehemaligen Brückentors.
Die Reliefs zierten ursprünglich das Kaufhaus am Brand. Das spannende daran ist, dass dieses Kaufhaus bereits im 14. Jahrhundert eröffnet wurde und von Mainzer Bürgern beauftragt worden war. Darüber gibt es eine Urkunde von 1317.
Heute lasse ich auch mal wieder in eines meiner alten Fotoalben blicken. 1986 war ich in der 13. Klasse und so stand die Studien-Abschlußfahrt an, bevor es zu den Abiturprüfungen gehen sollte. Mit drei Klassen fuhren wir in die österreichische Hauptstadt – nach Wien.
Lust auf Mainz? Klar, hab ich, sonst hätte ich nicht die Rubrik [MeinMainz] auf dem Blog. Doch Lust auf Mainz ist auch eine Facebookgruppe. Virtuell und reell treffen sich hier Menschen mit ähnlichen Interessen. Und dort las ich Mitte Juli, dass ein Besuch des Fastnachtsmuseums geplant ist. Ich stand zwar schon mehrmals vor dem beeindruckenden Sandsteinbau, aber drin war ich noch nicht. Entweder, weil Montag war und das Museum geschlossen hatte oder weil ich gerade anders im Kopf hatte.